Messprinzipien
MeetH2O ist in drei Ausführungen erhältlich: eine mit akustischem Sensor und eine mit Drucksensor. Die dritte Ausführung ist MeetH2O-Ec, diese misst die Leitfähigkeit.
MeetH2O-W besteht aus einem Sensor, einem Messrohr, einem kombinierten Datenlogger / -sender und einem Kabel, das den Sensor mit der Datenlogger / -sender verbindet.
Der Sensor und das Messrohr werden miteinander verbunden und dann so in die Grundwassermessstelle gehangen, dass sich das Messrohr im Wasser und der Sensor über der Wasseroberfläche befindet. Der Abstand zur Wasseroberfläche wird durch den Sensor gemessen. Dieser sendet einen Schallimpuls. Die Reflektion des Schalls an der Wasseroberfläche wird vom Sensor gemessen. Die Messdaten werden dann in dem Datenlogger gespeichert und dann zu einstellbaren Zeiten über das GPRS-Netzwerk gesendet.
MeetH2O mit Drucksensor besteht aus einem Sensor, der mit einem Kabel mit dem Datenlogger / -sender verbunden ist. Der Sensor wird so in die Grundwassermessstelle gehangen, sodass er sich unterhalb des Wasserspiegels befindet. Durch eine Druckmessung wird der Grundwasserstand bestimmt. Die Höhe der Wassersäule im Filter wird durch das Messen des Drucks bei einer bekannten Tiefe bezüglich der Oberseite des Peilrohres bestimmt. Die erfassten Wasserstände beziehen sich auf das obere Ende der Grundwassermessstelle. Die Position vom Ende des Messrohrs relativ zu NN oder einem anderen Referenzpunkt kann im Online-Portal eingegeben werden (wohin auch auf die Daten gesendet werden).
Der erfasste Wert ist immer der gemessene Druck. Der angezeigte Wert ist der berechnete Grundwasserspiegel relativ zu NN (oder einem anderen Referenzpunkt) für das jeweilige System.
MeetH2O-Ec misst die Leitfähigkeit in Wasser, erfasst die Daten sie versendet digital. Auch mit MeetH2O-Ec können Sie die Leitfähigkeit online überwachen. Ideal bei Tracer Tests!
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